Orliks dritter Triumph an einem Bergschwingfest

Orliks dritter Triumph an einem Bergschwingfest

22.07.2024

Das Weissensteinschwinget ob Solothurn war wieder einmal gespickt mit Topathleten und explosiven Zweikämpfen. Zum zweiten Mal konnte der Bündner Eidgenosse Armin Orlik (Maienfeld) das Fest gewinnen. Für den Nordostschweizer Teilverband erkämpften sich, neben dem Festsieger Armon Orlik, Domenic Schneider (Friltschen/ TG) und Damian Ott (Dreien/ SG) den Bergkranz. Vom Schwingklub Winterthur traten die beiden Teilverbandskranzer Philipp Lehmann und Karim Leuppi an.

Orlik begegnete im ersten Gang bereits König Wicki, gegen den er stellen konnte. Die weiteren drei Kontrahenten bereiteten ihm keine Mühe und so bodigte er sie der Reihe nach. Einzig Marcel Bieri (Edlibach/ ZG) konnte ihm nochmals ein Remis abringen. Sein Schlussganggegner Patrick Räbmatter (Uerkheim/ AG) qualifizierte sich mit Siegen gegen den Gewinner des St.Galler Kantonalschwingfestes Marco Good (Sargans/ SG), Martin Hersche (Vaduz/ LI), Shane Dändliker (Feldbach/ ZH), Sven Schurtenberger (Buttisholz/ LU) und einem Remis gegen den Zuger Noe Van Messel (Oberägeri) für den Schlussgang. Nach 15 Sekunden konnte Orlik den Schlungg von Räbmatter abfangen und so das Fest für sich entscheiden.

Der gelernte Zimmermann Lehmann trat im Auftakt gegen Marco Fankhauser (Schüpfheim/ LU) an. Leider verlor er diesen Kampf, bevor er sich für das Unentschieden in der nächsten Begegnung ganze neun Punkte einschreiben durfte. Gegen den heimischen Teilverbandskranzer Simon Stoll (Mümsliswil/ SO) holte er sich seinen ersten Sieg. Leider musste er sich danach zweimal hintereinander eine Niederlage eingestehen. In der letzten Begegnung durfte er sich sogar noch eine glatte Zehn einschreiben lassen. Mit insgesamt 54.25 Punkten beendete er das Fest auf dem Schlussrang 12e.

Karim Leuppi hingegen war in all seinen Kämpfen ungeschlagen. Er durfte zwar nur vier Gänge schwingen, doch kein Gegner schaffte es, ihn auf den Rücken zu legen. Er durfte sich viermal einen Strich ins Notenblatt einschreiben lassen. Somit konnte er sich mit 35.00 Punkten auf dem Rang 21a einreihen.


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