Das erste Tösstaler Buebeschwinget hat seine Prémiere bestanden

Das erste Tösstaler Buebeschwinget hat seine Prémiere bestanden

14.07.2024

Am Tag des 13. Tösstaler Sommernachtsfestes wurde auch das erste Tösstaler Buebeschwinget, organisiert vom Schwingklub Winterthur und der Familie Bieri aus Rikon, bei angenehmen Temperaturen und ein wenig feuchtem Wetter durchgeführt.

Antretungsberechtigt waren die Jahrgänge 2009 bis 2016. Schwinger aus den Kantonen Zürich, Glarus, Graubünden, Schaffhausen und dem Gastschwingklub Äegerital machten sich auf den Weg ins tiefe Tösstal. Vom Gastgeberklub traten Loris Anliker, Andrin Krüsi, Vincenz Meier, Tim Vogel, Tayfun Seige, die beiden Brüder Fabio und Pascal Brägger, Joel Noti und Andrin Blaser an.

In der jüngsten Kategorie 2015/2016 begegneten sich Jack Lütschg und Robin Trümpi im Schlussgang. Die beiden Glarner Klubkollegen lieferten sich einen harten Kampf um den Tagessieg. Schlussendlich konnte Robin Trümpi seinen Kontrahenten nach drei Minuten und 10 Sekunden auf den Rücken legen.

Laurin Meier und Ronn Hefti traten in der Kategorie 2013/2014 im wichtigsten Kampf des Tages einander gegenüber. Nach fast vier Minuten konnte der Zürcher Laurin Meier den Kampf für sich entscheiden.

In der Kategorie 2011/2012 qualifizierten sich Fynn Rungger und Kevin Staub für den Schlussgang. Nach sehr kurzer Gangdauer, ca. vier Sekunden, durfte sich Kevin Staub als Sieger feiern lassen.

Bei den ältesten (2009/2010) trafen Lorenz Wanner und Sales Tschudi aufeinander. Dieser Kampf wurde im ersten Zug von Sales Tschudi gewonnen.

In der Kategorie 2013/2014 ging Tim Vogel, der jünste unter den Winterthurer Schwingern, an den Start. Er musste isch viermal den Rücken abwischen lassen. Für das Remis in der fünften Begegnung bekam er eine sehr gute Neun geschrieben. Einmal konnte er sogar als Sieger vom Platz gehen. Insgesamt erkämpfte er sich 52.75 Punkte auf dem 17. Schlussrang.

Der zwei Jahre ältere Joel Noti durfte sich mit 56.25 Punkten auf dem sehr guten dritten Schlussrang rangieren lassen. Er konnte sich mit vier Siegen, einer Niederlage und einem Remis die Auszeichnung überrreichen lassen. In derselben Kategorie ging Tayfun Seige an den Start und holte sich mit ganz genau 55.00 Punkten auf dem Rang 8c gerade noch so die Auszeichnung. Tayfun durfte dem Gegner zweimal das Sägemehl vom Rücken wischen. Einmal verlor er und dreimal kam es zu keinem Ergebnis. Leider reichte es Levin Blaser auf dem 10. Rang und Fabio Brägger auf dem 17. Rang nicht für die Auzeichnung. Levin durfte sich dreimal einen Kreis, zweimal ein Kreuz und dank des Zusatzganges, zweimal einen Strich ins Notenblatt einschreiben lassen. Fabio konnte sich trotz den sechs Niederlagen ganz genau 51.00 erkämpfte Punkte aufschreiben lassen.

Loris Anliker ging in der Kategorie 2009/2010 an den Start. Er platzierte sich mit insgesamt 57.75 Punkten auf dem zweiten Rang. Er freute sich am Schluss über vier Siege, zwei Unentschieden und die Auszeichnung. Andrin Krüsi und Vincenz Meier durften sich auf den Rängen sieben (Meier) und neun (Krüsi) ebenfalls die Auszeichnung überreichen lassen. Vincenz bodigte drei seiner Gegner, zweimal gab es sogar die Höchstnote. Zweimal musste er am Sägemehl schnuppern und einmal konnte der Kampf nicht entschieden werden. Andrin zeigte nach sechs Begegnungen die selben Ergebnisse vor. Pascal Brägger musste leider ohne Auszeichnung nach Hause gehen. Er konnte zwar beide gewonnenen Kämpfe mit einer Zehn abschliessen, doch die drei Niederlagen und das eine Remis warfen ihn in der Rangliste zu weit zurück. Er platzierte sich mit 54.50 Punkten auf dem Schlussrang 12b.


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