Heimsieg beim Buebeschwinget Eschenberg
Heimsieg beim Buebeschwinget Eschenberg
Auch in diesem Jahr darf auf ein sehr erfolgreiches Buebeschwinget zurückgeblickt werden.
121 Bueben aus den Kantonen Zürich, Glarus, Schaffhausen, St. Gallen sowie den Gästeklubs Aegerital und Estavayer traten in die drei Sägemehlringe und lieferten den rund 300 Zuschauern Kämpfe vom Feinsten. Antretungsberechtigt waren die Jahrgänge 2009 bis 2016. Die Schlussgänge dauerten jeweils acht Minuten. Das wunderschöne Wetter und die angenehmen Temperaturen machten das Schwingfest perfekt.
In der Kategorie (2015/2016) qualifizierten sich Robin Trümpi und Gian Oberholzer Für den Schlussgang. Der Sennenschwinger Robin Trümpi überwältigte seinen Gegner nach 12 Sekunden mittels Übersprung.
In der Kategorie 2013/2014 begegneten sich im Schlussgang Lars Adam und der letztjährige Kategoriensieger Sven Pfleghart. Dieser Gang endete gestellt und somit durfte sich Lars Adam als Sieger feiern lassen.
Nino Marti und Marius Zahner traten in der Kategorie 2011/2012 im wichtigsten Kampf des Tages einander gegenüber. Nino Marti konnte diesen Kampf nach 43 Sekunden mit dem Hüfter und nachdrücken für sich entscheiden.
In der ältesten Kategorie 2009/2010 trafen der «Heimschwinger» Loris Anliker und Fabio Müller aufeinander. Auch dieser Kampf endete in einem Remis und so gab es in dieser Kategorie zwei Sieger, die beiden Schlussgangteilnehmer.
Die Winterthurer Schwinger waren am eigenen Schwingfest gut vertreten. Insgesamt waren 11 Athleten im Einsatz.
Die zwei neuen Gesichter des Schwingklubs Winterthur Hannes Bach und Tim Vogel traten in der Kategorie 2013/2014 an, konnten aber leider nie als Sieger vom Platz gehen. Trotz allem erkämpften sie sich mit ganz genau 51.00 Punkten die Plätze 15a und 15b.
Joel und Dominic Noti, Fabio Brägger und auch Levin Blaser, der ebenfalls sein erstes Schwingfest bestritt, kämpften in der Kategorie 2011/2012 mit.
Joel, der ältere der Noti Gebrüder, durfte sich nach den ersten drei Begegnungen zwei Siege und ein Remis ins Notenblatt einschreiben lassen. Weiter ging es mit noch einem Remis und einem phantastischen Sieg mit Maximalnote. Als Abschluss liess sich der Weisslinger den Rücken einmal abwischen. Somit durfte er sich mit 55.50 Punkten den Rang 7a und die Auszeichnung reservieren lassen.
Der in Buch am Irchel wohnhafte Tayfun Seige musste im ersten Kampf schon Sägemehl schlucken. Er liess sich davon aber nicht beirren und bodigte seine nächsten beiden Gegner ohne Probleme. Sein vierter Kontrahent konnte ihm dann aber standhalten und so gab es in dieser Begegnung kein Ergebnis. Er erledigte danach noch schnell den Kontrahenten im fünften Gang und traf auch schon auf den Viertplatzierten, gegen den er verlor. Auch er erkämpfte sich sehr gute 55.25 Punkte auf dem Rang 8d, ebenfalls mit der Glocke als Auszeichnung.
Levin Blaser durfte sich gleich zum Start ein Plus ins Notenblatt einschreiben lassen. Leider kam er in den nächsten fünf Kämpfen nicht mehr über eine Niederlage hinaus. Er belegte mit 52.25 Punkten den 16. Schlussrang.
Fabio Brägger und Dominic Noti lief es an diesem Schwingfest leider nicht sehr gut. Beide liessen sich sechsmal das Sägemehl vom Rücken wischen und landeten so mit je 51.00 Punkten auf den Rängen 17a und 17b.
Pascal Brägger, die Zwillinge Anliker und Andrin Krüsi starteten in der ältesten Kategorie (2009/2010). Für Pascal sah es zunächst sehr gut aus, so gewann er schon seine ersten beiden Kämpfe. Nach dem
dritten Gang, welcher gestellt endete, musste er sich in der vierten bis sechsten Begegnung leider das Sägemehl abwischen lassen. Er durfte sich mit dieser Leistung ganz genau 54.00 Punkte und den 12. Schlussrang reservieren lassen.
Die Zwillinge Anliker hatten bis Ende des Tages genau die gleichen Ergebnisse erzielt. Schlussendlich standen bei beiden je vier Siege und zwei Unentscheiden auf dem Notenblatt. Der eine Viertelpunkt machte den Unterschied. Dank des gestellten Schlussganges konnte Loris sich auf dem ersten und Lukas auf dem zweiten Rang feiern lassen.
Andrin Krüsi startete mit einem Remis und einer Niederlage. Noch vor dem Mittag konnte er sich seinen ersten Sieg holen. Nach einem weiteren Sieg liess er sich ein Kreis ins Notenblatt einschreiben. Andrin konnte sein Heimschwingfest mit einem Sieg und 55.00 Punktena auf dem Rang 9a beenden.