Drei Auszeichnungen für die Winterthurer

Am Sonntag, 7. April 2024 suchten nicht weniger als drei Eidgenossen und 1500 Zuschauer den Weg Richtung Bonstetten ans Gibelschwinget. Mit Christian Lanter, Nino Anliker, Lucien Weibel, Philipp Lehmann und Janos Bachmann war der Schwingklub Winterthur mit fünf Athleten sehr gut vertreten.

Der Bündner Eidgenosse Armon Orlik konnte den Schlussgang gegen Marco Reichmuth nach 4 Minuten und 5 Sekunden mittels innerem Haken für sich entscheiden.

Christian Lanter, der schon eine Woche zuvor in Hallau keine schlechte Leistung zeigte, freute sich mit 55.50 Punkten über den Schlussrang 8c und der Auszeichnung. Er holte sich im ersten Gang direkt eine Zehn, wurde aber vom Remis in der zweiten Begegnung gleich wieder gebremst. Auch der dritte Gegner wurde nochmals mit der Maximalnote erledigt. Gegen den Aargauer Eidgenossen Joel Strebel (Asristau) hatte er keine Chance und ging untendurch. Nach einem weiteren Sieg gegen den Zürcher Nicola Funk (Hinwil), schloss er das Schwingfest mit einer Niederlage ab.

Der Schlatter Nino Anliker durfte sich ebenfalls gleich zum Start über die Höchstnote freuen. Leider erlag er schon im zweiten Kampf seinem Thurgauer Gegner. Nach dem Sieg in der dritten Begegnung, musste er sich zweimal hintereinander das Sägemehl vom Rücken wischen lassen. Mit dem letzten Sieg, inklusive Maximalnote, durfte er sich mit gleich viel Punkten wie Lanter den Rang 8d reservieren lassen, ebenfalls mit der Auszeichnung.

Lucien Weibel kam im ersten Kampf noch nicht so ganz in die Gänge, musste er doch gleich Sägemehl schlucken. Schon im zweiten Kampf holte er sich aber eine glatte Zehn, bevor er sich nochmals einen Kreis ins Notenblatt einschreiben lassen musste. Nach einem nochmaligen Sieg und einer weiteren Niederlage, konnte er zum Schluss wieder als Sieger vom Platz gehen. Mit ganz genau 55.00 Punkten erreichte er den Schlussrang 10c, inklusive Auszeichnung.

Der Teilverbandskranzer unter den Winterthurern Philipp Lehmann, ging in der ersten Begegnung siegreich vom Platz. Leider kam er in den nächsten beiden Gängen nicht über ein Unentschieden hinaus. Auch er durfte sich einmal die Maximalnote abholen. Leider musste er sich zweimal eine Niederlage gefallen lassen und fiel so in der Rangliste etwas nach hinten. Er schaffte es mit 54.50 Punkten auf den Rang 12b.

Janos Bachmann, der sich in der letzten Saison am Zürcher Kantonalschwingfest seinen ersten Kranz ergatterte, durfte sich mit einem unentschiedenen Start zufrieden geben. Gegen seinen zweiten Gegner hatte er absolut keine Mühe und erhielt dafür die Maximalnote von 10.00 Punkten. Gegen den Aargauer Joel Strebel, welcher schon gegen Lanter gewonnen hatte, musste er untendurch. Mit einem letzten Sieg, einem Remis und einer Niederlage schaffte er es, sich 54.25 Punkte auf dem Rang 13a zu holen.