Drei Auszeichnungen für die Winterthurer Jungschwinger am 56. WEGA-Schwinget

Das traditionelle WEGA-Schwinget fand am letzten Septembertag auf der Zirkuswiese in Weinfelden statt. Bei sehr schönem herbstlichen Wetter trafen insgesamt 363 Jungathleten aufeinander, davon waren sieben vom Schwingklub Winterthur.

Der Weisslinger Noti Dominic und der Eschenberger Fabio Brägger gingen in der Kategorie 2012/2013 an den Start. Beide mussten sich in den ersten vier Gängen leider das Sägemehl vom Rücken wischen lassen. Dominic konnte seinen nächten Gegner mit einer glatten 10 besiegen, bevor er sich dann einen Gestellten einschreiben konnte. Fabio musste sich auch im fünften Kampf geschlagen geben, konnte sich aber doch noch einen wohlverdienten Sieg in der sechsen Begegnung holen. Somit erreichte Dominic mit 52.75 Punkten den Schlussrang 24c und Fabio mit 52.25 Punkten den Rang 26b.

Der ein Jahr ältere Bruder von Dominic, Joel, kam in den ersten beiden Begegnungen noch nicht so richtig in die Gänge. Er liess sich zuerst einen Strich ins Notenblatt einschreiben und gleich darauf einen Kreis. Dieser verhaltene Start machte ihm nichts aus und so konnte er seine nächsten beiden Kontrahenten ins Sägemehl werfen. Nach einer erneuten Niederlage in Gang fünf, war er im sechsten Gang wieder erfolgreich und durfte sich sogar die Höchstnote einschreiben lassen. Mit dieser Leistung erkämpfte er sich mit insgesamt 55.50 Punkten den Rang 11f, inklusive Auszeichnung.

Der gleichaltrige Tayfun Seige hatte ebenfalls in den ersten beiden Kämpfen kein Wundermittel gegen seine Kontrahenten und so kam er nicht über eine Niederlage hinaus. Die nächste Begegnung konnte er aber siegreich gestalten. Nach dem Mittag kämpfte er recht ausgegeglichen, so holte er sich jeweils einen Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage. Tayfun durfte sich mit schwer erkämpften 54.25 Punkten den Rang 16h reservieren lassen.

Die Anliker-Zwillinge Lukas und Loris stiegen in der Kategorie 2008/2009 in die Zwilchhosen und holten sich je die Auszeichnung.

Lukas rangierte sich mit 56.50 Punkten auf dem achten Schlussrang. Er legte mit den zwei Siegen einen phantastischen Start hin. Danach kämpfte er für ein Unentschieden, welches ihm sehr gute 9.00 Punkte einbrachte. Auch seinen nächsten Kontrahenten konnte er ohne Mühe besiegen. Leider liess er sich vom späteren Schlussgangteilnehmer doch auch noch einmal auf den Rücken legen. Er beendete das Schwingfest mit einem Gestellten.

Sein Bruder Loris hingegen war der unbesiegte an diesem Wettkampf. Er konnte sich in den Gängen eins, drei und fünf zwar gut gegen seine Kontrahenten wehren, doch reichte es ihm jeweils «nur» für einen Gestellten. In den anderen drei Gängen jedoch holte er sich dreimal den wohlverdienten Sieg. Somit reichte es ihm mit insgesamt 55.75 Punkten für den Schlussrang 11c.

Pascal Brägger, der ältere Bruder von Fabio konnte ebenfalls mit der Niederlage zu anfangs noch nicht recht überzeugen. Doch schon die zweite Begegnung endete zu Gunsten des Winterthurer Athleten. Er holte sich in diesem Kampf sogar die Maximalnote von 10.00 Punkten. Nach weiteren zwei Niederlagen, konnte er seinen Gegner nochmals besiegen. Er beendete das Fest mit einem verlorenen Kampf und ganz genau 54.00 Punkten auf dem Rang 18e.